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Kultur
Zum 200. Geburtstag des großen Komponisten Richard Wagner

Musik, die unter die Haut geht

Musik, die unter die Haut geht
Das Richard-Wagner-Festspielhaus in Bayreuth wurde in den Jahren 1872–75 von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner im Stil der hellenistischen Romantik errichtet.
Von Christine Grafinger

Am 22. Mai jährt sich der Geburtstag des Komponisten und Gründers der Bayreuther Festspiele, Richard Wagner, zum 200. Mal. Die Stadt Bayreuth hat ihm ihre weltweite Bekanntheit zu verdanken. Wagner gehört zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Romantik. Sein letztes musikdramatisches Werk war »Parsifal«.

Sein Schaffen beschränkte sich nicht nur auf den musikalischen Bereich – Komponist und Dirigent –, sondern er war gleichzeitig auch Theaterregisseur und Dramatiker. Weil er die Oper in ihrer dramatischen Handlung als Gesamtkunstwerk gestalten wollte, schrieb er neben der Musik auch den Text und die erforderlichen Regieanweisungen. Wagner ist einer der wenigen Komponisten, die die Textvorlagen zu ihren musikdramatischen Werken selbst schufen, weil er sie nicht einfach als »Libretti«, sondern als Dichtung von eigenem Wert ansah. Mit seinen frühen Musikstücken knüpfte er an die klassischen Vorbilder – Beethoven, Mozart, Bach, Donizetti etc. – an und gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Romantik, doch beeinflusste er mit seinen Neuerungen in der Harmonik die Entwicklung der modernen Musik. Daher gilt er mit Franz Liszt als Repräsentant einer neudeutschen Schule und kann als »Musiker der Zukunft« gesehen werden. Als erster Komponist gründete er Festspiele, die in dem von ihm geplanten Festspielhaus in Bayreuth bis heute jedes Jahr stattfinden.

Herkunft, Berufung und wirtschaftliche Schwierigkeiten

Richard Wagner, der ein knappes Jahr nach seiner Geburt am 22. Mai 1813 in Leipzig seinen leiblichen Vater verloren hatte, lernte in der Kindheit durch seinen Stiefvater, den Dichter und Schauspieler Ludwig Geyer (1778–1821), in Dresden die Welt der Schauspieler und des Theaters kennen. Ausserdem war sein ältester Bruder Regisseur und drei seiner Schwestern Schauspielerinnen. Mit fünf Jahren trat er im Herbst 1818 erstmals auf einer Theaterbühne auf. Nach dem Tod des Stiefvaters lebte er ein Jahr lang bei dessen Bruder in Eisleben, besuchte nach der Rückkehr der Familie nach Leipzig ab Oktober 1822 die Nikolaischule, von der er wegen der schlechten Schulergebnisse verwiesen wurde. Richard wechselte dann an die Thomasschule, die er auch ohne Abschluss verliess. Sein Onkel Otto Wagner, ein Philologe und Übersetzer der Werke Sophokles’, hatte in dem Knaben die Begeisterung für die griechische Mythologie und Literatur geweckt. [...]
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