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Dokumentation
Papst Franziskus nahm seine Bischofskirche St. Johann im Lateran am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit in Besitz

Geduld ist die Stärke Gottes

Predigt des Heiligen Vaters am 7. April
Geduld ist die Stärke Gottes
Papst Franziskus vor dem Bischofsstuhl in der Lateranbasilika. Der Sitz ist nur für den Papst bestimmt. Er benutzte erstmals den Hirtenstab von Paul VI. und Johannes Paul II.
Als Papst Franziskus am Sonntag Nachmittag, 7. April, vor der Lateranbasilika, seiner Bischofskirche, vorfuhr, wurde er von tausenden jubelnden Menschen begrüßt. Bei der feierlichen heiligen Messe zur Inbesitznahme der Basilika hielt er die folgende Predigt:

Voll Freude feiere ich zum ersten Mal die Eucharistie in dieser Lateranbasilika, der Kathedrale des Bischofs von Rom. Ich begrüße euch alle ganz herzlich: den lieben Kardinalvikar, die Weihbischöfe, die Priester der Diözese, die Diakone, die Ordensleute und alle gläubigen Laien. Meine Grüße richte ich auch an den Herrn Bürgermeister und seine Frau Gemahlin sowie an alle Vertreter des öffentlichen Lebens. Gehen wir miteinander im Licht des auferstandenen Herrn.

1. Wir feiern heute den Zweiten Sonntag der Osterzeit, der auch »Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit« genannt wird. Wie schön ist diese Wirklichkeit des Glaubens für unser Leben: die Barmherzigkeit Gottes! Eine so große, so tiefe Liebe hat Gott zu uns, eine Liebe, die niemals nachlässt, immer unsere Hand ergreift und uns stützt, uns wieder aufrichtet, uns lenkt.

2. Im heutigen Evangelium macht der Apostel Thomas eigens die Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes, die ein konkretes Gesicht hat, das Gesicht Jesu, des auferstandenen Jesus. Thomas traut nicht dem, was die anderen Apostel ihm sagen: »Wir haben den Herrn gesehen«; es genügt ihm nicht die Verheißung Jesu, der angekündigt hatte: Am dritten Tag werde ich auferstehen. Er will sehen, will seine Finger in die Male der Nägel und seine Hand in Jesu Seite legen. Und was ist die Reaktion Jesu? Geduld: Jesus lässt den eigensinnigen Thomas in seiner Ungläubigkeit nicht fallen; er gibt ihm eine Woche Zeit, verschließt nicht die Tür, sondern wartet. Und Thomas erkennt seine Armseligkeit, seine Kleingläubigkeit. »Mein Herr und mein Gott«: Mit diesem einfachen, doch glaubensvollen Ruf antwortet er auf die Geduld Jesu. Er lässt sich von der göttlichen Barmherzigkeit umfangen, sieht sie vor sich in den Wunden der Hände und der Füße, in der geöffneten Seite, und gewinnt das Vertrauen zurück: Er ist ein neuer Mensch, nicht mehr ungläubig, sondern gläubig.

Und erinnern wir uns auch an Petrus: Dreimal verleugnet er Jesus gerade in dem Moment, als er ihm ganz besonders nahe hätte sein sollen. Und als ihm dies zutiefst bewusst wird, begegnet ihm der Blick Jesu, der ihm geduldig und ohne Worte zu verstehen gibt: »Petrus, hab’ keine Angst wegen deiner Schwachheit, vertraue auf mich!« Und Petrus versteht, spürt den liebevollen Blick Jesu und weint. Wie schön ist dieser Blick Jesu – wie viel Zärtlichkeit! Brüder und Schwestern, verlieren wir niemals das Vertrauen in die geduldige Barmherzigkeit Gottes! [...]
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