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Kirche in der Welt
Priester bauen Säuglingsstation für ausgesetzte Babys im Kongo

»Viele kleine Leute … werden das Gesicht der Welt verändern«

»Viele kleine Leute … werden das Gesicht der Welt verändern«
Pater Pross mit einem seiner Schützlinge
Neustadt a.d. Weinstraße/Kisangani. Der Name »Amali« bedeutet in der afrikanischen Sprache Swahili so viel wie Hoffnung. Es wäre der passende Name für eines der Babys, die von veramten und verzweifelten Eltern bei den Herz-Jesu-Priestern im Kongo abgegeben werden und von den Priestern in Zusammenarbeit mit den Schwestern der »Missionarie della Fraternitá« so gut es geht versorgt werden.

Pater Giovanni Pross SCJ leitet die Missionsstation der Herz-Jesu-Priester in der Gegend um Kisangani. In einem aktuellen Brief berichtet Pater Giovanni an die Missionsprokura der Herz-Jesu-Priester in Neustadt von einer neuen und erschreckenden Entwicklung: »Viele Eltern, die gerade ein Baby bekommen haben, sehen sich wegen ihrer Armut überhaupt nicht in der Lage, ein Kind zu versorgen. Sie haben Angst, dass ihr Kind verhungern könnte und im Krankheitsfall nicht medizinisch versorgt werden kann. Da sie kein Geld für die Behandlung haben, geben sie das Neugeborene einfach bei uns ab oder legen es anonym in ein Körbchen vor die Tür unserer Missionsstation«, berichtet Pater Pross. Die vom Pater geschilderte Entwicklung ist Ergebnis einer Verquickung aus Bevölkerungsexplosion, einem katastrophalen beziehungsweise völlig fehlenden Gesundheitssystem und der mangelnden Perspektive junger Menschen, bezahlte Arbeit zu finden, um sich und die eigene Familie zu ernähren.

Dramatisches Bevölkerungswachstum vergrößert die Armut

Die Demokratische Republik Kongo zählte im Juli 2010 etwas mehr als 68 Millionen Einwohner und ist damit der viertbevölkerungsreichste Staat Afrikas. Das Bevölkerungswachstum zählt mit 3,2 Prozent zu den höchsten der Welt. Jede Frau bringt durchschnittlich sechs Kinder zur Welt. Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums wird erwartet, dass das Land bis 2050 hinter Nigeria das zweitbevölkerungsreichste des afrikanischen Kontinents sein wird. Der Kongo hat daher auch eine der jüngsten Bevölkerungen der Welt: 46,9 % der Einwohner sind jünger als 15 Jahre, nur 2,5 % älter als 65 Jahre. Die medizinische Lage in der Demokratischen Republik Kongo ist sehr schlecht. Ein öffentliches Gesundheitssystem ist kaum vorhanden. Die Lebenserwartung liegt bei 52,9 Jahren für Männer und 56,6 Jahren für Frauen. Rund 80 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Nach Zahlen der kongolesischen Regierung sterben mindestens 11 Prozent der Kinder vor ihrem fünften Geburtstag, 12 Prozent sogar schon vor ihrem ersten Geburtstag. [...]
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