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Kommuniqué des Staatssekretariats

Kommuniqué des Staatssekretariats
Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone ist in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen worden. Bei der Feierstunde hat er zur Unterstützung für die Christen im Heiligen Land aufgerufen. Primäre Aufgabe des Ordens ist es, die Christen des lateinischen Patriarchats von Jerusalem spirituell und materiell zu unterstützten, betonte der Kardinal. Er appellierte an die Ritter und Damen des Ordens, den bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. in Jordanien, Israel und den palästinensischen Gebieten mit ihrem Gebet zu begleiten. Oben auf dem Bild Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone mit Kardinal John P. Foley, dem Großmeister des Ritterordens.
Auf Anweisung des Ministers für auswärtige Angelegenheiten hat der Botschafter des Königreichs Belgien dem Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten die Resolution überreicht, mit der das Parlament seines Landes die belgische Regierung ersucht, »die inakzeptablen Äußerungen des Papstes anläßlich seines Afrikabesuchs zu verurteilen und offiziell beim Heiligen Stuhl Einspruch zu erheben«. Das Treffen hat am 15. April stattgefunden.

Das Staatssekretariat nimmt diesen Schritt, der in den diplomatischen Beziehungen des Heiligen Stuhls zum Königreich Belgien ungewöhnlich ist, mit Bedauern zur Kenntnis. Es bedauert, daß ein Parlament es für angemessen hält, den Heiligen Vater aufgrund eines verkürzten und aus dem Kontext gerissenen Interviewausschnitts zu kritisieren, der von einigen Gruppen mit einer klaren Absicht zur Einschüchterung benutzt wurde, um den Papst gewissermaßen davon abzuhalten, sich zu Themen zu äußern, deren moralische Bedeutung offenkundig ist, und die Lehre der katholischen Kirche zu verkünden. Bekanntermaßen hat der Heilige Vater auf eine Frage zur Wirksamkeit und Realistik der kirchlichen Position in bezug auf den Kampf gegen Aids geantwortet, daß eine Lösung in zwei Richtungen zu suchen sei: einerseits in einer Humanisierung der Sexualität und andererseits in einer echten Freundschaft und bereitwilligen Nähe zu den Leidenden. Er hat dabei auch den Einsatz der katholischen Kirche in beiden Bereichen unterstrichen. Ohne eine solche moralische und erzieherische Dimension kann der Kampf gegen Aids nicht gewonnen werden.

Während in einigen Ländern Europas eine beispiellose Medienkampagne hinsichtlich des vorrangigen, um nicht zu sagen exklusiven Wertes des Präservativs im Kampf gegen Aids entfesselt wurde, ist es tröstlich festzustellen, daß die vom Heiligen Vater geäußerten moralischen Überlegungen insbesondere von den Afrikanern und den wahren Freunden Afrikas wie auch von einigen Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wissenschaft verstanden und gewürdigt worden sind. So ist in einer kürzlichen Erklärung der regionalen Bischofskonferenz von Westafrika (CERAO) zu lesen: »Wir sind dankbar für die Botschaft der Hoffnung, die [der Heilige Vater] uns in Kamerun und Angola anvertraut hat. [...]
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