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Die Kunst zu sterben,
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(Stamp. Ross. 2049)



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Apostolische Reise nach Schweden 2016
Eucharistiefeier im Swedbank-Stadion in Malmö
Die Berufung zur Heiligkeit gilt allen
Homilie von Papst Franziskus am 1. November

Artikel 1Vatikanstadt/Malmö. Zum Abschluss seiner zweitägigen Reise nach Schweden hat Papst Franziskus in Malmö mit Gläubigen der katholischen Minderheit das Hochfest Allerheiligen gefeiert. Rund 15.000 Menschen waren zu dem feierlichen Gottesdienst im Swedbank-Stadion gekommen. In seiner Predigt sagte der Papst:

Mit der ganzen Kirche feiern wir heute das Hochfest Allerheiligen. Dabei denken wir nicht nur an die, welche im Laufe der Geschichte heiliggesprochen wurden, sondern auch an viele unserer Brüder und Schwestern, die ihr Christentum in der Fülle des Glaubens und der Liebe mitten in einem einfachen und verborgenen Dasein gelebt haben. Sicher sind unter ihnen viele unserer Angehörigen, Freunde und Bekannten.

Wir feiern also das Fest der Heiligkeit. Dieser Heiligkeit, die sich vielleicht nicht in großen Werken oder außerordentlichen Erfolgen zeigt, sondern die treu und tagtäglich die Anforderungen der Taufe zu leben weiß. Einer Heiligkeit, die aus Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen besteht. Aus einer treuen Liebe bis zur Selbstvergessenheit und zur völligen Hingabe an die anderen – wie das Leben jener Mütter und Väter, die sich für ihre Familien aufopfern und bereitwillig auf viele Dinge, viele Vorhaben oder persönliche Pläne verzichten können, auch wenn das nicht immer leicht ist.

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Gemeinsames ökumenisches Gebet in der Lutherischen Kathedrale in Lund
Gewähre uns das Geschenk der Einheit, damit die Welt an die Macht deiner Barmherzigkeit glaubt
Homilie von Papst Franziskus am 31. Oktober

Artikel 2»Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch« (Joh 15,4). Diese Worte, die Jesus im Rahmen des Letzten Abendmahls gesprochen hat, geben uns die Möglichkeit, uns an Christi Herz zu schmiegen kurz vor seiner endgültigen Hingabe am Kreuz. Wir können hören, wie sein Herz in Liebe zu uns pocht, und seinen sehnlichen Wunsch spüren, dass alle, die an ihn glauben, eins seien. Er sagt uns, dass er der wahre Weinstock ist und wir die Reben und dass wir, wenn wir Frucht bringen wollen, genauso mit ihm vereint sein müssen, wie er mit dem Vater vereint ist.

Bei diesem Gebetstreffen hier in Lund wollen wir unseren gemeinsamen Wunsch zum Ausdruck bringen, mit ihm vereint zu bleiben, um das Leben zu haben. Wir bitten ihn: »Herr, hilf uns mit deiner Gnade, damit wir enger mit dir verbunden sind, um gemeinsam Glaube, Hoffnung und Liebe wirkungsvoller zu bezeugen.« Es ist auch ein Moment, Gott zu danken für die Anstrengungen vieler unserer Brüder und Schwestern verschiedener kirchlicher Gemeinschaften, die sich mit der Spaltung nicht abgefunden, sondern die Hoffnung auf die Versöhnung aller, die an den einen Herrn glauben, lebendig erhalten haben.

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Ökumenische Veranstaltung im Malmö-Stadion in Malmö
Die Einheit unter den Christen ist eine Priorität
Ansprache von Papst Franziskus am 31. Oktober
Artikel 3Liebe Brüder und Schwestern,

ich danke Gott für dieses gemeinsame Gedenken des fünfhundertsten Jahrestags der Reformation, das wir mit einer erneuerten Mentalität und in dem Bewusstsein erleben, dass die Einheit unter den Christen eine Priorität ist. Denn wir erkennen, dass unter uns das, was uns eint, viel mehr ist, als das, was uns trennt. Der Weg, den wir unternommen haben, um zur Einheit zu gelangen, ist bereits ein großes Geschenk, das Gott uns macht, und dank seiner Hilfe sind wir heute hier versammelt – Lutheraner und Katholiken – in einem Geist der Gemeinschaft, um unseren Blick auf den einen Herrn Jesus Christus zu richten.

Der Dialog zwischen uns hat ermöglicht, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen, wechselseitiges Vertrauen zu schaffen und den Wunsch zu bekräftigen, auf die volle Gemeinschaft zuzugehen. Eine der Früchte, die dieser Dialog hervorgebracht hat, ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen des Lutherischen Weltbunds und der Katholischen Kirche. Dank diesem neuen Klima des Verständnisses werden die Caritas Internationalis und die Lutheran World Federation – World Service eine gemeinsame Erklärung über Vereinbarungen unterzeichnen, deren Ziel es ist, eine Kultur der Zusammenarbeit zur Förderung der Menschenwürde und der sozialen Gerechtigkeit zu entwickeln und zu festigen. Herzlich begrüße ich die Mitglieder beider Organisationen, die in einer durch Kriege und Konflikte zersplitterten Welt ein leuchtendes Beispiel der Hingabe und des Dienstes für den Nächsten waren und sind. Ich ermuntere sie, auf dem Weg der Zusammenarbeit weiterzugehen.
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Ökumenische Veranstaltung im Malmö-Stadion
Artikel 4Rose, die Jüngste, hat ein wirklich bewegendes Zeugnis gegeben. Sie hat es verstanden, aus dem Talent, das Gott ihr geschenkt hat, durch den Sport einen Nutzen zu ziehen. Anstatt ihre Kräfte in widrigen Situationen zu vergeuden, hat sie sie für ein gehaltvolles Leben eingesetzt. Während ich deine Geschichte anhörte, kam mir das Leben vieler Jugendlicher in den Sinn, die Zeugnisse wie das deine brauchen. Ich würde gerne daran erinnern, dass alle diesen wunderbaren Umstand, Kinder Gottes zu sein, und das Privileg, von ihm gewollt und geliebt zu sein, entdecken können. Rose, ich danke dir von Herzen für deine Bemühungen und deine Fürsorge, um andere Mädchen zu ermutigen, in die Schule zurückzukehren, und auch dafür, dass du alle Tage für den Frieden in dem jungen Staat Südsudan betest, der dieses Friedens so sehr bedarf.

Nachdem ich diese mutigen Zeugnisse gehört habe, die uns an unser eigenes Leben denken lassen und daran, wie ich auf Notsituationen reagiere, die es in unserer Nähe gibt, möchte ich allen Regierungen danken, die den Flüchtlingen helfen; allen Regierungen, die den Vertriebenen und den Asylsuchenden beistehen, denn alle Taten zugunsten dieser Schutzbedürftigen sind eine wichtige Geste der Solidarität und der Anerkennung ihrer Würde. Für uns Christen ist es eine Priorität, den Ausgeschlossenen – weil sie aus ihrer Heimat ausgeschlossen sind – und an den Rand Gedrängten unserer Welt entgegenzugehen und die Zärtlichkeit und die barmherzige Liebe Gottes, der niemanden ausschließt, sondern alle aufnimmt, spürbar zu machen. Von uns Christen wird heute verlangt, die Revolution der Zärtlichkeit in Gang zu bringen.
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