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Dokumentation
Eucharistiefeier zum Welttag des Migranten und Flüchtlings

Bevorzugte Gelegenheit zur Begegnung mit dem Herrn

Homilie von Papst Franziskus am 14. Januar
Bevorzugte Gelegenheit zur Begegnung mit dem Herrn
Mit einer Eucharistiefeier im Petersdom beging Papst Franziskus den 104. katholischen »Welttag des Migranten und Flüchtlings«. Der stimmungsvolle Gottesdienst wurde durch Gesänge und Musik in verschiedenen Sprachen begleitet; neben dem Altar waren die Flaggen von 49 Ländern zu sehen. An der heiligen Messe nahmen auch mehrere Tausend Migranten und Flüchtlinge teil; einige von ihnen trugen landestypische Kleidung.
Dieses Jahr wollte ich den Welttag des Migranten und Flüchtlings mit einer Messfeier begehen, bei der vor allem ihr eingeladen seid – Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber. Manche von euch sind erst seit kurzem in Italien, andere wohnen und arbeiten schon viele Jahre hier und wieder andere bilden die sogenannte »zweite Generation«.

Bei diesem Gottesdienst wurde für alle wieder das Wort Gottes verkündet, das uns heute dazu einlädt, den besonderen Ruf zu vertiefen, den der Herr an einen jeden von uns richtet. Wie er es bei Samuel gemacht hat (vgl. 1 Sam 3,3b-10.19), so ruft er uns beim Namen – einen jeden von uns – und fordert uns auf, die Tatsache anzuerkennen, dass wir als einmalige und unwiederholbare Wesen geschaffen sind, dass wir alle untereinander verschieden sind und eine einzigartige Rolle in der Geschichte der Welt haben. Im Evangelium (vgl. Joh 1,35-42) fragen die beiden Jünger des Johannes Jesus: »Wo wohnst du?« (V. 38). Dabei geben sie zu verstehen, dass von der Antwort auf diese Frage ihr Urteil über den Meister aus Nazaret abhängt. Die Antwort Jesu ist klar: »Kommt und seht« (V. 39) und eröffnet eine persönliche Begegnung, die eine angemessene Zeit vorsieht, um den anderen aufzunehmen, kennenzulernen und anzuerkennen.

In der Botschaft zum heutigen Tag habe ich geschrieben: »Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, gibt uns eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus Christus, der sich mit dem aufgenommenen oder abgelehnten Gast jeder Zeitepoche identifiziert (vgl. Mt 25,35.43).« Und für den Fremden, den Migranten, Flüchtling und Asylbewerber ist jede Tür des neuen Landes ebenso eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus. Seine Einladung »Kommt und seht!« gilt heute uns allen, den örtlichen Gemeinschaften und den Neuangekommenen. Es ist eine Einladung, unsere Ängste zu überwinden, um dem anderen entgegenzugehen, ihn anzunehmen, kennenzulernen und anzuerkennen. Es ist eine Einladung, die die Gelegenheit bietet, der Nächste des anderen zu werden, um zu sehen, wo und wie er lebt. In der Welt von heute bedeutet aufnehmen, kennenlernen und anerkennen für die Neuangekommenen, die Gesetze, die Kultur und die Traditionen der Aufnahmeländer kennenzulernen und zu achten. Dies bedeutet ebenso, ihre Ängste und Sorgen hinsichtlich der Zukunft zu verstehen. Und für die örtlichen Gemeinschaften bedeutet aufnehmen, kennenlernen und anerkennen, sich ohne Vorurteile dem Reichtum der Verschiedenheit zu öffnen, die Möglichkeiten und Hoffnungen der Neuangekommen zu verstehen wie auch ihre Verletzlichkeit und ihre Furcht. [...]
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