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Kultur
Die römische Pfarrkirche Sant’Eugenio: von Pius XII. gegründet, mit einer Inschrift von Theodor Heuss

Mit Spenden aus aller Welt errichtet

Mit Spenden aus aller Welt errichtet
Die Fassade der Kirche aus römischem Travertinstein.
Sie gehört zu den imposantesten modernen Kultstätten im Norden der Ewigen Stadt: »Sant’Eugenio«. Die von Priestern des Opus Dei betreute Kirche ist das Zentrum einer sehr aktiven Pfarrei.

Von Bernhard Hülsebusch

»Straße der Schönen Künste 10«, so lautet (übersetzt) die Adresse dieser Basilika im römischen Nobelviertel Parioli. In der Tat führt diese Straße vom Tiber geradewegs zum großartigen Etrusker-Museum in einer päpstlichen Villa aus dem 16. Jahrhundert – und ein kleines Stück weiter zur »Nationalgalerie der Modernen Kunst«. Und damit nicht genug: in der Nähe sind mehrere ausländische Kulturinstitute und Akademien etabliert. »Unsere Kirche«, sagt denn auch ihr freundlicher Pfarrer, Miguel Diaz, »liegt gewissermaßen auf einem sehr kulturträchtigen Gebiet«. Don Diaz, sein Vikar und ein weiterer enger Mitarbeiter gehören der »Prälatur des Opus Dei« an. Sie betreut »Sant’Eugenio« seit 1981. Doch die Kirche selbst ist rund drei Jahrzehnte älter. Sie hat eine interessante Gründungsgeschichte. Blicken wir also zurück …

Monumentaler Charakter

Es war während des Zweiten Weltkriegs, somit im Pontifikat von Pius XII., als Katholiken aus aller Welt ankündigten, sie wollten dem verehrten Heiligen Vater zum 25. Jahrestag seiner Bischofsweihe (Mitte Mai 1942) ansehnliche Geschenke machen. Worauf der Pontifex wissen ließ: Er wolle mit Hilfe dieser Spenden eine Pfarrkirche bauen lassen – in einem relativ neuen römischen Wohnviertel, wo es noch keine solche »chiesa parrocchiale« gab.

Gedacht, getan. Im Juni 1943 wurde der aus den vatikanischen Grotten stammende Grundstein des neuen Gotteshauses von Pius XII. gesegnet. Der dem Sakralbau gegebene Name erinnert an den heiligen Papst Eugen I. (654-657) – aber er ist auch eine Hommage an den Gründer dieser Kirche, der mit bürgerlichem Namen bekanntlich Eugenio Pacelli hieß.

Die Bauarbeiten begannen unter Leitung der Architekten Enrico P. Galeazzi und Mario Redini; wegen der Kriegswirren musste man sie jedoch unterbrechen. Erst 1951 konnte Pius XII. das Gotteshaus, das jedem Besucher durch seinen monumentalen Charakter auffällt, einweihen.

Die Travertinfassade ist mit Skulpturen geschmückt, welche zum Beispiel »Allegorien von Gerechtigkeit und Frieden« darstellen. Über dem Hauptportal sieht man die Wappen von Papst Franziskus und von dem spanischen Kardinal Julián Herranz, dessen Titelkirche dieses Gotteshaus ist. An der Spitze der mächtigen Kirchenkuppel steht ein Kreuz. Erst weiter hinten ragt der Campanile auf. [...]
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