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Kultur
Picasso-Ausstellung in den Scuderie und im Palazzo Barberini

Zwischen Kubismus und Klassizismus

Zwischen Kubismus und Klassizismus
»Triumph der göttlichen Vorsehung« von Pietro da Cortona im Palazzo Barberini
Von Christa Langen-Peduto

Vorhang auf für Pablo Picasso, gut 100 Jahre nach seinem mehrmonatigen Aufenthalt in Rom, Neapel und Pompeji – und das gleich in zwei berühmten Gebäuden der italienischen Hauptstadt. In den Scuderie am Quirinalspalast heißt es »Picasso. Zwischen Kubismus und Klassizismus 1915 – 1925«. Bis 21. Januar sind über 100 Werke des spanischen Malers (1881-1973), herbeigeholt aus Museen in aller Welt, auch Fotografien und Briefe aus jener Zeit sowie von ihm geschaffene Bühnenkostüme zu sehen.

Im Barockpalast der Fürstenfamilie Barberini, jetzt Sitz der Nationalgalerie für antike Kunst, geht hingegen tatsächlich ein Picasso-Bühnenvorhang auf. Es ist jener, den er für das Ballett »Parade« von Jean Cocteau geschaffen hatte, das vielleicht monumentalste Werk Picassos. Die 172 Quadratmeter umfassende Leinwand wird aus Platzmangel in der Regel zusammengerollt im Pariser Centre Pompidou aufbewahrt. Sie ist jetzt erst zum sechsten Mal seit ihrer Kreation öffentlich ausgestellt. Das Monumentalwerk schmückt für die Ausstellungsdauer eine Seitenwand des großen Salons im Palast Barberini. So präsentiert sie sich in direkter Gegenüberstellung mit dem berühmten Deckenfresko »Triumph der göttlichen Vorsehung« von Pietro da Cortona, dem Hofmaler der Barberini. »Farblich passen beide zusammen«, urteilt Kurator und Vize-Museumsdirektor Michele Di Monte. Inhaltlich trennen die beiden Werke Welten. Pietro da Cortonas 24 mal 14 Meter umfassendes Barockfresko entstand zwischen 1632-39. Über 100 Figuren und eine Vielzahl von Themen enthält es. Allegorien und Mythen sind aufgegriffen, dazwischen das Wappen der Familie Barberini und symbolhaft ausgedrückte Huldigungen für die Fürstendynastie, die mit dem gestrengen Urban VIII. (1623-1644) zu jener Zeit den regierenden Papst stellte. In der Mitte ist, auf einem Wolkenthron sitzend, die Göttliche Vorsehung dargestellt.

Picassos Welt


Picassos Welt hingegen war im Zirkus beheimatet. Der damals 36-jährige Künstler, längst prominent und viel imitiert, hat ganz gegenständlich eine Gruppe von Schaustellern und Komödianten in eine Traumatmosphäre versetzt, mit einem geflügelten weißen Pferd vor der romantischen Kulisse einer Landschaft mit Ruinen. Dabei ließ sich der Künstler klar erkenntlich von klassizistischen Werken der italienischen Kunst des 19. Jahrhunderts inspirieren. Im Ballett öffnet sich der Vorhang dann zum kubistisch beeinflussten Bühnenbild Picassos. Doch das kann der Ausstellungsbesucher nicht mehr im Barberini-Palast sehen, sondern muss einen guten Kilometer weiter laufen zur Hauptausstellung in den Scuderie. [...]
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